Black Eagles – Wie alles begann, Stand:07.01.2009

Zwei Geschichten – Ein Ergebnis !

Line Dance seit 1998 aus Düren

 

Die Gründungsversammlung fand am 11. Januar 1998 statt, in der Gaststätte „Matteo“ in DN-Birkesdorf.
Der erste öffentliche Auftritt folgte am 21. Mai 1998 (Christi Himmelfahrt), beim SPD-Fest in Birkesdorf – damals mit 6 Tanzpaaren.

Um die Entstehung der Black Eagles niederschreiben zu können, wurden die beiden Gründer (Peter Andert und Hans-Peter Hendrich) im Juli 2003 nach ihrer Black-Eagles-Geschichte befragt.
Bei den Beiden verlief der Einstieg in die Country-Szene einige Zeit parallel, ohne das sie voneinander wußten.
Als man sich dann kennenlernte, „kam Eines zum Anderen“.
Deshalb wurden beide Geschichten, wie im richtigen Leben, nebeneinander niedergeschrieben.
Lesen Sie selbst.

 

Quelle: Peter Andert (PA)

Um die Gründung der Black Eagles zu erzählen muß ich etwas weiter ausholen.

Seit 1995 bin ich in der Country Szene zu Hause. Angefangen habe ich seinerzeit bei den „Westernfreunden Schmidt“. Dort habe ich meine ersten Tänze gelernt. Zur selben Zeit war ich auch für ein paar Monate in Hellenthal beim Square Dance. Peter Andert

Seit 1996 bin ich festes Mitglied der CCPs. Bei den CCPs war ich
lange Zeit aktives Mitglied der Tanzgruppe. Bei all diesen Aktivitäten lernte ich viele Menschen kennen die meinen weiteren Weg in der Country Szene beeinflußten.

Dazu gehören u.a. Heinz und Bernhard Fest und natürlich auch mein Coach in Schmidt Mauricette Wagenführ.
Durch diese Menschen habe ich viel gelernt.

Von Mitte bis Ende 1997 war ich selbst 1. bzw. 2. Coach in Schmidt.
Ende 1997 verließ ich die Gruppe in Schmidt. Nach Stolberg zu fahren war mir zu weit und auch der Trainingsabend, der immer Montags
stattfindet, war für mich ungünstig.

Das waren die Punkte, die mich veranlaßten über eine eigene Gruppe nachzudenken.

Im Oktober 1997 kam dann HPH (den ich kurz zuvor bei den Coppers kennengelernt hatte) aus beruflichen Gründen einmal zu mir nach Hause. Nachdem die beruflichen Dinge geklärt waren, sprachen wir auch über Privates. Wir merkten sehr schnell, das wir uns gut verstehen. Als ich HPH von meinem Plan erzählte eine eigene Gruppe zu gründen war er absolut begeistert. Auf seine Frage wo ich hingehen wolle, sagte ich ihm „nach Düren“.

Das war der Punkt an dem HPH voll ansprang, denn auch er hatte schon den Gedanken „irgendetwas“ in Düren zu machen.

HPH hatte Verbindungen zu einer Gaststätte in Birkesdorf. In dieser Gaststätte trafen wir uns dann am 10.01.1998 zu einem „Infonachmittag“.

Dort waren ca. 15 Interessierte anwesend, von denen einige sofort bzw. kurze Zeit später Mitglieder der Black Eagles wurden. Den Namen „Black Eagles“ habe ich eigentlich durch Zufall auf einem Turnschuh entdeckt. Ich dachte mir das ist der Name schlechthin.

Die Black Eagles waren geboren und bis heute bezeichne ich sie immer noch als „mein Baby“.

Ich möchte nur noch sagen das ich es ohne die Hilfe von HPH wohl wesentlich schwerer gehabt hätte. HPH hat sehr viel Energie und Zeit investiert um die Black Eagles zu dem zu machen was sie heute sind.
Doch das wichtigste sind all die Mitglieder die alles für die Gruppe gegeben haben.

Nur wir alle zusammen haben die Black Eagles geprägt.

Peter Andert im Juli 2003

Quelle: Hans-Peter Hendrich (HPH)

Es war im Sommer 1997, als ich eine Countryveranstaltung in Erftstadt-Köttenich besuchte.
In der damaligen Zeit war ich schon über ein Jahr Mitglied bei den „Copper City Pioneers“- in der Countryszene selbst bin ich seit 1995
aktiv.
Das Countryfest in Köttenich war mehr so eine Art Countrytreff; eine Halle –

Hans-Peter Hendrich

Hans-Peter Hendrich

ein paar amerikanische Fahrzeuge standen da
herum-Dosenmusik lief; kurzum so nicht „das Gelbe vom Ei“.
Tja, auf einer Bürgersteigkante sitzend fand ich mich irgendann im Laufe des Abends mit noch zwei weiteren Countryfreunden wieder.

Wir drei, alle begeistert von der Szene, überlegten uns:“ Mensch, machen wir doch was Eigenes in Sachen Country.“ Während ich
so mehr an „Tanzen“ dachte, wollten die Beiden sich mehr auf „Organisation“ sprich „Veranstalter“ konzentrieren.
Nun, der Gedanke Linedanceclub war geboren und während die Beiden ein Veranstalterbüro gründeten – ach ja natürlich heute in der hiesigen Region jedem bekannt unter „Granderath“ – suchte ich mir über Umwege im Bekanntenkreis für meine „Interessengemeinschaft“ die ersten Linedancer.

Doch was ist eine Linedance – I.G. ohne Coach?

Hier hatte ich Glück:

Durch meine berufliche Tätigkeit lernte ich bei den CCP unseren heutigen Coach „Peter Andert“ kennen, der schon in der Countryszene
bekannt war und ein tolles Geschick beim „Tänze vermitteln“ mitbrachte.- Auch er wollte an sich „Was Eigenes“ machen.

Nun, wir setzten uns in einer bei mir in der Nähe befindlichen „Eckkneipe“ zusammen, legten die Trainingstage und -Zeiten fest und
nannten die Gruppe schliesslich „I.G Black Eagles“.

Das erste Countryfest fand dann im März 1998 statt.
– Bemerkenswert ist noch, dass es unser PA fertiggebracht hat, in diesem ersten Jahr 1998 zwei Demos auf die Beine zu stellen, da wir
schon im Sommer an einen kleinen Tanzwettbewerb in Mechernich mit Erfolg
teilnahmen…!

Nun, dieses Jahr hatten wir schon unser „Fünfjähriges“.

Wir haben in diesen fünf Jahren Höhen und Tiefen erlebt, die auch bei mir als Vorsitzender manche Krise auslösten.

Im grossen und Ganzen aber bin ich stolz auf die Truppe und hoffe auf
noch viele gemeinsame Jahre in der Countryszene.

H.-P. Hendrich im Juli 2003

 

Soweit die Entstehungsgeschichte der Black Eagles aus Sicht der Gründer.
Wer uns kennenlernen möchte kann uns jederzeit beim Training besuchen.
Nur bitte vorher erkundigen, ob das Training nicht gerade wegen eines Auftritts o.ä. ausfällt.